Insolvenz der GAB im Ausschuss

Die Insolvenz der Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung, GAB, war Thema in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Generationen, Arbeit, Soziales und Integration unter dem Vorsitz von Ina Bolte (SPD).

Die SPD-Fraktion hatte dazu im Vorfeld der Sitzung fünf schriftliche Anfragen an den Bürgermeister gerichtet, die dieser ausführlich beantwortete.

So wollte die SPD-Fraktion unter anderem wissen, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Insolvenz in Steinhagen betroffen waren und ob die Elektronikschrottsammlung und das Recycling-Kaufhaus weiterhin für die Steinhagener Bürgerinnen und Bürger als Angebot erhalten bleiben.

Besser führte im Ausschuss dazu aus, dass am Standort Steinhagen zwei festangestellte Mitarbeiter, darunter eine Teilzeitkraft, durch die Insolvenz arbeitslos geworden seien. 6 Personen hätten an Eingliederungsmaßnahmen der Arbeitsverwaltung teilgenommen, die bei anderen Trägern zu Ende geführt wurden. Die Abholung und Entsorgung von Elektrogeräten sei zunächst für zwei Monate durch die Arbeitslosenselbsthilfe (ash) aus Gütersloh gewährleistet. Zusammen mit der ash bemühe sich die Verwaltung außerdem, wieder ein Angebot für Gebrauchtmöbel zu schaffen. Bürgermeister Klaus Besser sagte außerdem zu, die für die GAB im Haushalt veranschlagten Mittel in Höhe von über 30.000 €, die jetzt nicht mehr zur Auszahlung gelangen, ggf. für Projekte zur Beschäftigung von Arbeitslosen bei anderen Trägern oder dem Bauhof einzusetzen.

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