Rat für Konjunkturprogramm

Der Rat der Gemeinde Steinhagen hat in seiner Sitzung am 01. April 2009 das Konjunkturprogramm II für die Gemeinde Steinhagen einstimmig verabschiedet. Er folgte damit einer Beschlussempfehlung von Bürgermeister Klaus Besser.

Insgesamt erhält die Gemeinde Steinhagen aus Mitteln des Bundes und des Landes 2009 und 2010 über 1,7 Mio. Euro. Der Eigenanteil aus kommunalen Mitteln beträgt 12,5 Prozent und muss ab 2012 in 10 Jahresraten (jährlich 21.350 Euro) an das Land zurückgezahlt werden.

Beschlossen für die Jahre 2009 und 2010 wurden folgende zusätzlichen 11 Investitionsmaßnahmen:

- Grundschule Amshausen: Umbau und Erweiterung des Schulgebäudes

- Grundschule Amshausen: Erneuerung der Heizungsanlage in Schule und Turnhalle

- Grundschule Brockhagen: Erneuerung der Heizungsanlage in Schule, Turnhalle und Wohnung

- Grundschule Brockhagen: Erneuerung der Fenster in der Wohnung

- Grundschule Steinhagen: Erneuerung der Heizungsanlage in Schule, Turnhalle und Wohnung

- Grundschule Laukshof: Installation eines außen liegenden Sonnenschutzes

- Sportzentrum Steinhagen: Erweiterung der Regeltechnik Heizung Cronsbach-Halle

- Begegnungsstätte Alte Dorfschule Brockhagen: Erneuerung der Fenster

- Begegnungsstätte Alte Dorfschule Brockhagen: Bau einer Außenfluchttreppe (Brandschutz)

- Feuerwehrgerätehaus Steinhagen: Teilerneuerung der Fenster

- Wohnheim Patthorster Straße: Erneuerung der Heizungsanlage

Geprüft wird außerdem, ob Mittel für die Sanierung der Straßenbeleuchtung (Energiesparmaßnahmen) und die Renovierung der kommunalen Kindertagesstätte Ströhen eingesetzt werden können.

Die Maßnahmen sollen unter heimischen Handwerksbetrieben beschränkt ausgeschrieben werden. Dem Bürgermeister wurde vom Rat abweichend von der Hauptsatzung Vergabevollmacht erteilt, um die Maßnahmen in Steinhagen zügig umzusetzen. Erste Investitionen in den Schulen sollen bereits in den Sommerferien 2009 stattfinden. "Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Konjunkturbelebung vor Ort und zur Sicherung von Arbeitsplätzen", so Klaus Besser.

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