Leistungsbilanz

Gymnasium SteinhagenSchulen
In die Amtszeit von Klaus Besser fallen der Bau der vierten Grundschule (Laukshof), der Bau der alten und neuen Mensa am Schulzentrum und die Errichtung des Steinhagener Gymnasiums. Alle vier Grundschulen werden als offene Ganztagsschulen, Hauptschule (2016 ausgelaufen), Realschule (ab 2010) und Gymnasium (ab 2009) als gebundene Ganztagsschulen geführt. Das Gymnasium wurde daher 2010 erweitert. Um der steigenden Nachfrage nach Ganztagsangeboten gerecht zu werden, wurde an den Grundschulen Steinhagen, Laukshof und Amshausen 2016 und 2017 angebaut. Die Grundschulen Steinhagen und Amshausen verfügen über eigene Mensen. Erhebliche Investitionen wurden zur Renovierung der Schulgebäude, der Aula im Schulzentrum und für Lehr- und Unterrichtsmittel getätigt. Die Gemeinde Steinhagen ist über den Kreis Gütersloh an der Förderschule in Halle beteiligt und unterstützte die integrative Beschulung Steinhagener Kinder mit Beeinträchtigungen an der Grundschule Künsebeck und der Hauptschule Halle. Seit 2013 gibt es auch an der Grundschule Laukshof und seit 2015 an der Realschule gemeinsamen Unterricht. Somit können Steinhagener Kinder mit Förderbedarf auch in Steinhagen beschult werden. Schulsozialarbeit gibt es sowohl an den weiterführenden Schulen als auch an den vier Grundschulen (ab 2009). Mit Schuljahresbeginn 2017/2018 wurde an der Realschule ein Hauptschulzweig eingerichtet. Damit können alle Kinder wieder in Steinhagen beschult werden. Im Schuljahr 2012/2013 wurden 2582 Schülerinnen und Schüler beschult. So viel wie nie zuvor in der Geschichte der Gemeinde Steinhagen.

Jugend
Förderung des Baues und Betriebs eines Jugendzentrums durch den Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt einschließlich Spielmobil, Förderung der offenen Jugendarbeit des CVJM in Brockhagen und Steinhagen. Dem Pfadfinderbund Weltenbummler wird kostenlos von der Gemeinde ein Gebäude für Vereinszwecke zur Verfügung gestellt. Steinhagen hat eine aktive und sehr erfolgreiche Jugendfeuerwehr. 2018 wird Steinhagen als erste Kommune im Kreis Gütersloh eine Kinderfeuerwehr gründen. Ab 01.08.2009 gibt es außerdem aufsuchende Sozialarbeit (Streetworking). Am Beginn jeder Sitzung des Ausschusses für Schule, Jugend, Sport und Kultur gibt es eine Fragestunde für Kinder und Jugendliche.

Klaus Besser SportabzeichentagSport
Die Sportanlagen in Steinhagen sind vorbildlich. Mit der Sporthalle am Gymnasium verfügt die Gemeinde Steinhagen inzwischen über 8 Sporthallen und 3 Außensportanlagen, davon 2 mit Kunstrasenplätzen, Naturfreibad, Hallenbad und das größte Reitsportzentrum in Ostwestfalen-Lippe. Steinhagen zählt zu den sportlichsten Gemeinden in Nordrhein-Westfalen (beim Sportabzeichenwettbewerb unter den TOP 10). Die Sportstätten werden den Vereinen natürlich kostenlos zur Verfügung gestellt. Für vereinseigene Anlagen zahlt die Gemeinde Zuschüsse. Das Waldbad wurde 2013 umfassend modernisiert und das Hallenbad 2016 erweitert. 2014 wurde das Außensportgelände in Brockhagen für über 1 Mio. € umfassend renoviert und neu gestaltet. 2016 wurde das Vereinsheim des TSV Amshausen und 2017 mit Zuschüssen der Gemeinde Steinhagen die vereinseigene Sportstätte der Kyffhäuser Kameradschaft Brockhagen-Steinhagen e. V. grundlegend renoviert. Den Neubau der vereinseigenen Cronsbachsporthalle der Spvg. Steinhagen bezuschusst die Gemeinde mit 3 Mio. €. Der Umkleidebereich im Cronsbachstadion, Trainingsstätte und Spielort der Spvg. Steinhagen, des FC Türk Sport und DFB-Leistungsstützpunkt für Ostwestfalen-Lippe wird 2018 für über 1 Mio. € saniert.

Arbeit
2008 wurde die bis dahin niedrigste Arbeitslosenquote seit Beginn der Amtszeit von Klaus Besser mit 4,3 Prozent erreicht. Die Arbeitslosigkeit in Steinhagen liegt seither deutlich unter dem Durchschnitt auf Landes- und Bundesebene. In Kooperation mit Handwerk und Wirtschaft aber auch bei der Gemeinde selbst wurden zahlreiche neue Ausbildungsplätze geschaffen. Das kreisweite Projekt „Übergang Schule – Beruf“ wird von der Gemeinde Steinhagen ausdrücklich unterstützt. Die Gemeinde Steinhagen unterstützt inzwischen durch Ansiedlung und Förderung des Netzwerkes BANG in Steinhagen auch die Unternehmen bei der Gewinnung und Qualifizierung von Fachkräften. 2018 sank die Arbeitslosenquote auf 4,2 Prozent.

Wirtschaft
Die Position von Steinhagen als Wirtschaftsstandort Nr. 1 im Norden des Kreises Gütersloh wurde durch Ansiedlung neuer Betriebe und Schaffung von Erweiterungsmöglichkeiten für bestehende Unternehmen weiter konsequent ausgebaut. Neue Gewerbegebiete wurden ausgewiesen, erschlossen und vermarktet. 2017 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Steinhagen auf 7692 angestiegen. Ein neuer Rekordwert. Dies unterstreicht die jahrelange positive Entwicklung. Zum Vergleich: 2009 wurden 6843 und 2006  6050 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse registriert.

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